Klaus Schroeder ist ein deutscher Politikwissenschaftler, der sich vor allem mit den Themen Rechtsextremismus, Parteienforschung und politische Kultur beschäftigt.
Er wurde am 22. April 1955 in Dortmund geboren und studierte zunächst Soziologie, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Später promovierte er im Fach Politikwissenschaft an der Universität Dortmund.
Schroeder war von 1994 bis 2020 Leiter des Forschungsbereichs "Politische Soziologie" am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Zudem war er Gründungsdirektor des Zentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität Leipzig.
Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu den genannten Themenbereichen und gilt als einer der führenden Experten in Deutschland im Bereich Rechtsextremismusforschung. Seine Arbeiten sind oft empirisch und setzen sich mit aktuellen politischen Entwicklungen auseinander.
Schroeder ist regelmäßig als Experte in den Medien präsent und wird häufig zu den Themen Extremismus, Populismus und politische Kultur interviewt. Er ist auch Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien und Beiräten.
In seinen Veröffentlichungen setzt sich Schroeder kritisch mit der Frage auseinander, inwiefern rechtsextreme und populistische Strömungen die demokratische Gesellschaft gefährden und wie diesen Entwicklungen entgegengewirkt werden kann. Dabei legt er besonderen Wert auf eine wissenschaftlich fundierte Analyse und eine differenzierte Betrachtung der Phänomene.
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